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die hier ihr Tagewerk verrichteten, kahl, öde, schwarz, ohne eine Bequem-
lichkeit, durchtost von einem nie abbrechenden, nervenzerreißenden Geräusch
grell zusammenklingender Töne. Und doch lag über dem allen auch Adel
und Poesie. Nicht nur, wenn von oben das Sonnenlicht hereinflutete
und selbst den Schmutz und das Eisen verklärte, sondern auch wenn eia
grauer Himmel das Kahle, Öde, Schwarze noch kahler, öder, schwärzer
erscheinen ließ. Das war die Poesie eines großen ineinander grei-
fenden Getriebes, das hier ruhelos und doch in gleichmäßiger Bewegung
sich auswirkte, der Adel menschlicher Arbeit, die hier an einer einzigen
Stelle von mehr als hundert Menschen im Kampfe ums Brot, um Leben
und Genuß tagaus, tagein getan wird. P. Göhre.
63. Keine Luft.
Als vor ungefähr hundert Jahren ein bengalischer Nabob mit den
in Kalkutta ansässigen Engländern in Streit geriet, ließ er 146 derselben
m ein Gefängnis legen, das durch die entsetzliche Bezeichnung „schwarzes
Loch" allgemein bekannt war. Der Raum maß ungefähr fünf Meter im
Quadrat und besaß nur enge Luftlöcher.
Die Gefangenen wurden mit gezogenen Schwertern hineingetrieben
und die Tür sofort hinter ihnen geschlossen. Unbeschreiblich waren die
Schrecknisse jener Nacht, wie sie die wenigen Überlebenden schilderten.
Die Unglücklichen schrien laut um Erbarmen und suchten die Tür ge-
wausam einzudrücken — doch vergebens! Sie erhielten zur Antwort,
man könne nichts tun ohne den Befehl des Nabob, dieser aber schlafe
und dürfe nicht geweckt werden.
Da steigerte sich die Verzweiflung der Gefangenen zum Wahnsinn.
Sie warfen einander zu Boden, sie kämpften um einen Platz an den
Fenstern. Ihre Qualen steigerten sich; sie rangen, sie tobten und flehten
die Wache an, auf sie zu schießen. Doch diese hielt Lichter au die ver-
gitterten Fenster und verlachte laut ihre Opfer. Allmählich legte sich der
Tumult; man hörte nur noch leises Stöhnen und Wehklagen.
Der Tag graute, der Nabob erwachte und ließ die Tür öffnen; es
dauerte eine ganze Weile, bis die Soldaten den Überlebenden Bahn machen
konnten, indem sie auf beiden Seiten die Leichen aufeinanderhäuften.
Dreiundzwanzig hohlwangige, bis zur Unkenntlichkeit entstellte Männer
wankten aus dem Leichenhause, die 123 Toten wurden sofort in eine
Grube verscharrt.
Wenn auch das Klima, die große Hitze Indiens ihre Qualen steigerten,
so fft es doch Tatsache, daß jene Männer an schlechter Luft starben.
Das Atmen besteht bekanntlich darin, daß unsere Lungen blasebalg-
artig Luft ausströmen und einziehen. Die Luft, die wir einziehen, ist
sauerstoffreiche, frische Luft, die ausgeströmte ist sauerstoffarm und ungesund.
Einen Teil des Sauerstoffs haben die Lungen zurückbehalten und ihn mit dem
Blute vermischt. Wenn wir einen Menschen in einen Kasten einsperren,
wo keine frische Luft ihn erreichen kann, so muß er dieselbe Luft immer
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261
Schenkwirte und ähnliche feuchte Berufe an die Bachseite postierte. Til
wichtigsten Punkte waren jedenfalls die beiden Tore; am Bachtor hielten
darum die fauststarken Gerber Wacht, am Bergtor die noch nervigeren
Schmiede.
Nun galt freilich vordem Michael der Schmied für den stärksten und
kühnsten Mann in der ganzen Stadt, und man hätte ihm gerne den Befehl
am Bergtor übertragen, wäre er nicht neuerdings Michel der Leimsieder
geworden. So aber hielt der Rat dafür, daß ein so gleichgültiger, stummer
und selbstgenügsamer Mann für den gefährlichsten Posten nichts tauge, und
stellte ihn in die Reserve zu den alten Leuten und unbärtigen Jungen.
Der Schmied nahm das ganz ruhig hin, als ob sich's von selbst verstünde,
und schmiedete ruhig fort an seiner Esse.
Inzwischen war dem Rat die geheime Kunde geworden, daß der
Dachsburger nächste Woche auf Lichtmeß mit seinen Freunden zusammen-
stoßen und in also vereinter Macht einen Hauptstreich wider das Städtlein
führen werde. Es galt, dieser Vereinigung der Gegner zuvorzukommen,
und zwar stand die Sache derart auf Spitz und Knopf, daß man den
Dachs entweder in dem Augenblick überfallen mußte, wo er seine Burg
verlassen, den Sammelplatz der Gefährten aber noch nicht erreicht hatte,
oder, wenn diese einzige Stunde versäumt würde, Verzicht leistete auf jeden
Angriff und hinter den schwachen Mauern alle Plage einer sehr bedenk-
lichen Belagerung auf sich nahm.
Um dem Ritter den Weg zu verlegen, mußten aber die Bürger
wenigstens den Sammelplatz wissen, nach welchem er auf Lichtmeß von
seiner Burg ziehen wollte. Sie schickten zu dem Ende drei Kundschafter
aus, einen Metzgerknecht, einen Schustergesellen und einen Schneiderjungen.
Allein die Späher kamen nicht wieder, sondern statt ihrer ein Bote des
Ritters, vermeldend, sein Herr habe jene drei auf verdächtigen Wegen
ertappt und festgenommen, sei aber bereit, sie gegen sehr billiges Lösegeld
auszuliefern. Wolle ihm der Rat statt des Metzgers ein paar fette Mast-
ochsen, statt des Schusters ein paar fette Schweine und statt des Schneiders,
der gar leicht und mager sei, ein paar zarte, junge Zicklein senden, nebst
sechs Maltersäcken Korn als Brot zum Fleische, dann könne er die drei
Burschen im Stadtwald gegen Quittung wieder in Empfang nehmen.
Die Bürger waren außer sich über diesen neuen Schaden samt dem
Spott; dazu drängte die Zeit, denn morgen bereits stand Lichtmeß im
Kalender. Schon früh am Tage hielt man Kriegsrat auf dem Rathause.
Im engeren Ringe standen die Hauptleute der Zünfte, wie auch die Führer
einiger fremder Mannschaft, die von den befreundeten Nachbarstädten
herübergeschickt worden war, im weiteren Ring die anderen bewaffneten
Bürger als Zuhörer.
Es drohte aber eine bedenkliche Spaltung; denn einem Teile war
die Nachricht, der Dachsburger wolle auf Lichtmeß ausziehen, nachgerade
so verdächtig geworden, daß sie behaupteten, der Ritter selbst habe sie aus-
gesprengt, um die Stadt irre zu führen, und die Gefangennahme der
Späher sei bereits die erste Frucht seiner gelungenen List. Die anderen
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262
dagegen hielten die Kunde für echt und begehrten den Ausmarsch auf
morgen, nur konnte keiner genau sagen, wohin man eigentlich marschieren solle.
Um den Streit zu schlichten, forschte man nun — freilich etwas
spät — genauer nach, woher denn eigentlich jene geheime Kunde gekommen.
Der Bürgermeister sagte, er habe sie vom Zunftmeister der Gerber,
der Zunftmeister, er habe sie von seinem Wachtposten am Bachtor, ver
Wachtposten, er habe sie von einem fremden Bauern, der in voriger Woche
frühmorgens zwischen Licht und Dunkel ans Tor gekommen sei, woher
sie aber der Bauer habe, das wisse er nicht.
Nun hatten die Zweifler gewonnen Spiel. „Auf solche Gewähr,"
riefen sie entrüstet, „ängstet man die ganze Stadt und will uns gar vors
Tor sichren, daß wir dem Dachs desto sicherer in den Rachen laufen!"
Da schallte aus den hintersten Reihen der Zuhörer eine dröhnende
Baßsttmme: „Die Nachricht ist dennoch echt; morgen zieht der Dachs aus
seiner Höhle!"
„Wollt ihr etwa bürgen für den fremden Bauersmann?" fragte
strafend der Bürgermeister den unberufenen Redner.
„Ja, denn der Bauer war ich selber!" antwortete die Stimme, und
zugleich sah man die hohe Gestalt Michaels des Schmieds aus der Menge
sich emporrichten.
„Und wer hat euch jene Mär aufgebunden?"
„Ich erlauschte sie von des Ritters Leuten, da ich vorige Woche,
wie gewöhnlich, des Abends als Bauer verkleidet den Söldnerbauer und
seine Tochter besuchte."
„Das ist kein zuverlässiger Bote, der auf Liebesabenteuer zieht, indes
wir hier, wie auch ihm ziemte, den Schlaf uns abbrechen, um die Stadt
zu bewachen!" rief der Gerberzunftmeister, der Befehlshaber am Bachtor.
Ruhig erwiderte Michel Leimsieder: „Hättet ihr wirklich die Stadt
bewacht, so hätte ich nicht auf Liebesabenteuer ausziehen können. Denn
sehet, ich bin in den letzten vierzehn Tagen sechsmal bei Nacht über die
Mauer gesttegen und durch den Graben gewatet, hart neben eurem Bach--
tor, und keiner hat mich erblickt."
Diese kurze Zwiesprach begann die Sttmmung der Menge bereits
zu wenden. Man drängte und schob den Schmied in den engeren Ring;
vielen dämmerte es schon, daß der Leimsieder allein schweigend gehandelt
habe, während die anderen bloß redeten, wie man handeln solle, und daß
der einzige Polttikus in der Stadt ein Verliebter sei. Alle lauschten
atemlos den weiteren Antworten Michels, die so kurz und schwer fielen,
wie Hammerschläge auf den Amboß.
„Warum," siagte der Bürgermeister, „habt ihr mir nicht sofort
pflichtmäßig Anzeige gemacht von dem erlauschten Geheimnisse?"
„Weil ich gern meine eigenen Pfade im füllen gehe, und den nächt-
lichen Weg zum Söldnerbauer hättet ihr mir doch gar zu gerne verlegt.
Übrigens glaubtet ihr ja alle, was ich dem Wachtposten entdeckte, unge-
prüft. Also konnte ich schweigen. Heute, wo man laut zu zweifeln be-
ginnt, rede ich."
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Blökend ziehen heim die Schafe,
und der Rinder
breitgestirnte, glatte Scharen
kommen brüllend,
die gewohnten Ställe füllend.
Schwer herein
schwankt der wagen,
kornbeladen;
bunt von Farben,
auf den Garben
liegt der Kranz,
und das junge Volk der Schnitter
fliegt zum Tanz.
Markt und Straßen werden stiller;
um des Lichts gefell'ge Flamme
sammeln sich die Pausbewohner,
und das Stadttor schließt sich knarrend.
Schwarz bedecket
sich die Erde;
doch den sichern Börger schrecket
nicht die Nacht,
die den Bösen gräßlich wecket;
denn das Auge des Gesetzes wacht.
peil'ge Drdnung, segensreiche
pimmetstochter, die das Gleiche
frei und leicht und freudig bindet,
die der Städte Bau gegründet,
die herein von den Gefilden
rief den ungesell'gen wilden,
eintrat in der Menschen Kütten,
sie gewöhnt zu sanften Sitten
und das teuerste der Bande
wob, den Trieb zum vaterlande!
Tausend fleiß'ge pände regen,
Helsen sich in munterm Bund,
und in feurigem Bewegen
werden alle Kräfte kund.
Meister rührt sich und Geselle
in der Freiheit heil'gem Schutz;
jeder freut sich seiner Stelle,
bietet dem Verächter Trutz.
Arbeit ist des Bürgers Zierde,
Segen ist der Mühe preis;
ehrt den König seine würde,
ehret uns der pände Fleiß.
Polder Friede,
süße Eintracht,
weilet, weilet
freundlich über dieser Stadt!
Möge nie der Tag erscheinen,
wo des rauhen Krieges porden
dieses stille Tal durchtoben;
wo der Pimmel,
den des Abends sanfte Röte
lieblich malt,
von der Dörfer, von der Städte
wildem Brande schrecklich strahlt!
Schiller.
110. Joachim Uettelbeck.
Joachim Nettelbeck, ein treuer Bürger seiner engeren Heimat, btt
Stadt Kolberg, wie des gesamten deutschen Vaterlandes, war ein leuchtendes
Vorbild der Vaterlandsliebe, Opferwilligkeit und Entschlossenheit.
Das folgende Stück aus seiner Selbstbiographie zeigt ihn uns als
aufopfernden Bürger, der die Kirche seiner Vaterstadt rettet:
Das Jahr 1776 kam heran und fand mich als Lehrer in der
Steuermannskunst in Kolberg, wobei ich mich, da ich tüchtige und lern-
begierige Schüler hatte, immer noch in meinem angemessensten Elemente
befand. Auch im Winter 1777 trieb ich diese nützliche, wenn auch nicht
eben sonderlich einträgliche Beschäftigung.
Am 28. April dieses Jahres stand ich hier in Kolberg etwa um
die Mittagszeit eines abzumachenden Geschäfts wegen beim Herrn Advokat
Krohn am Fenster, als mitten in unser Plaudern plötzlich ein ganz er-
schrecklicher Donnerschlag geschah, sodaß jener vor Schrecken neben mir
niederstürzte und wie ohne Leben und Besinnung schien. In der Tat
glaubte ich auch nichts gewisser, als daß er von dem Blitzstrahl getroffen
worden, bis mein Rütteln und Schütteln ihn endlich doch wieder auf die
Beine brachte. „Wo hat es eingeschlagen?" fragte er immer noch hoch
bestürzt. — „Ich hoffe nirgends", war meine Gegenrede, „oder mindestens
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326
in der Stadt Sieg zu läuten, sendet Siegesboten an seinen Vasallen
König Friedrich August, der in Leipzig der Entscheidung harrt. „Noch
dreht sich die Welt um uns!" ruft er frohlockend aus. Ein letzter zer-
schmetternder Angriff der gesamten Reiterei soll das Zentrum durchbrechen.
Noch einmal dröhnt die Erde von dem Feuer der 300 Geschütze, dann
rasen 9000 Reiter in geschloffener Masse über das Blachfeld dahin, ein
undurchdringliches Dickicht von Rossen, Helmen, Lanzen und Schwertern.
Da kommen die österreichischen Reserven aus der Aue heran, und während
die Reitermaffen, atemlos von dem tollen Ritt, allmählich zurückgedrängt
werden, setzen sich die Verbündeten nochmals in den verlorenen Dörfern
fest, und am Abend behaupten sie fast wieder dieselbe Stellung wie am
Morgen. Schwarzenbergs Angriff war gescheitert, doch der Sieger hatte
nicht einmal den Besitz des Schlachtfeldes gewonnen.
Trat Napoleon jetzt den Rückzug an, so konnte er sein Heer in guter
Ordnung zum Rheine führen; denn die schlesische Armee, die einzige
Siegerin des ersten Schlachttages, stand von der Frankfurter Straße noch
weit entfernt und war überdies schwer erschöpft von dem verlustreichen
Kampfe. Aber der Liebling des Glücks vermochte das Unglück nicht zu
ertragen. Sein Hochmut wollte sich den ganzen Ernst der Lage nicht
eingestehen, wollte nicht lassen von unmöglichen Hoffnungen. Der Kaiser
tat das Verderblichste, was er wählen konnte, versuchte durch den
gefangenen Merveldt Unterhandlungen mit seinem Schwiegervater anzu-
knüpfen und gewährte also den Verbündeten die Frist, ihre gesammelten
Streitmassen heranzuziehen. Am 17. Oktober ruhten die Waffen; nur
Blücher konnte sich die Lust des Kampfes nicht versagen und drängte die
Franzosen bis dicht an die Nordseitc der Stadt zurück.
Ii.
Am 18. früh hatte Napoleon seine Armee näher an Leipzig heran-
genommen, ihr Halbkreis war nur noch etwa eine Stunde von den Toren
der Stadt entfernt. Gegen diese 160 000 Mann rückten 255 000 Ver-
bündete heran. Mehr als einen geordneten Rückzug konnte der Kaiser
nicht mehr erkämpfen; er aber hoffte noch auf Sieg, wies den Gedanken
an eine Niederlage gewaltsam von sich, versäumte alles, was den schwierigen
Rückmarsch über die Elster erleichtern konnte.
Die Natur der Dinge führte endlich den Ausgang herbei, den
Gneisenaus Scharfblick von vornherein als den einzig möglichen ange-
sehen hatte: die Entscheidung fiel auf dem rechten Flügel der Verbündeten.
Napoleon übersah von der Höhe des Tonbergs, wie die Österreicher auf
dem linken Flügel der Verbündeten abermals mit geringerem Glück den
Kampf um die Dörfer an der Pleiße eröffneten, wie dann das Zentrum
der Verbündeten über das Schlachtfeld von Wachau herankam. Es
waren die kampferprobten Scharen Kleists und des Prinzen Eugen; über
die unbcstatteten Leichen der zwei Tage zuvor gefallenen Kameraden
ging der Heerzug hinweg. Vor der Front der Angreifer lagen langhin-
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_August Friedrich August Napoleon Ernst Napoleon Napoleon Eugen
329
Rückzuges, die Verteidigung der Stadt überließ er seinen Vasallen, den
Rheinbüvdnern, Polen und Italienern; mochten sie noch einmal für ihn
bluten, dem Kaiserreiche waren sie doch verloren.
So mußte denn am 19. der Kampf um den Besitz der Stadt
selber von neuem begonnen werden. Während Blücher im Norden seine
Russen gegen das Gerbertor führt und dort zuerst von den Kosaken mit
dem Ehrennamen Marschall Vorwärts begrüßt wird, bricht Bülows Korps
aus den Kohlgärten gegen die Ostseite der Stadt auf, Borstells Brigade
dringt in den Park der Milchinsel, Friccius mit der ostpreußischen Land-
wehr erstürmt das Grimmaische Tor. Noch stehen die Regimenter des
Rheinbundes dicht gedrängt auf dem alten Markte, da ertönen schon die
Flügelhörner der pommerschen Füsiliere die Grimmaische Straße herunter,
dazwischen hinein der donnernde Ruf: Hoch Friedrich Wilhelm! Bald
blitzen die Bajonette, lärmen die Trommeln und gellen die Querpfeifen
auch in den andern engen Gassen, die nahe bei dem Rathause münden.
Alles strömt zum Marktplatze; die Sieger von der Katzbach, von Kulm
und Dennewitz feiern hier in Gegenwart der gefangenen Feinde jubelnd ihr
Wiedersehen. Neue stürmische Freudenrufe, als der Zar und der König
selber einreiten; selbst die Rheinbündlec stimmen mit ein; alle fühlen, wie
aus Schmach und Greuel der junge Tag des neuen Deutschland leuchtend
emporsteigt. Mit naiver Freude wie ein Held des Altertums schreibt
Gneisenau die Siegesbotschaft den entfernten Freunden in allen Ecken des
Vaterlandes: „Wir haben die Nationalrache in langen Zügen genosien.
Wir sind arm geworden, aber reich an kriegerischem Ruhme und stolz auf
die wiedererrungene Unabhängigkeit."
Dreißigtausend Gefangene sielen den Siegern in die Hände. Die
Umzingelung der Stadt von den Auen her war bereits nahezu vollendet,
als die Elsterbrücke an der Frankfurter Landstraße in die Luft gesprengt
und damit den wenigen, die sich vielleicht noch retten konnten, der letzte
Ausweg versperrt wurde.
Ein ganzes Heer, an hunderttausend Mann, lag tot oder ver-
wundet. Was vermochte die Kunst der Ärzte gegen solches Übermaß
des Jammers? Das Mediziualwesen der Heere war überall noch nicht
weit über die Weisheit der Feldscherer des großen Friedrich hinaus-
gekommen, und über der wackeren, gutherzigen Leipziger Bürgerschaft lag
noch der Schlummergeist des alten kursächsischen Lebens; sie verstand
nicht, rechtzeitig Hand anzulegen. Tagelang blieben die Leichen der
preußischen Krieger im Hofe der Bürgerschule am Wall unbeerdigt, von
Raben und Hunden benagt; in den Konzertsälen des Gewandhauses
lagen Tote, Wunde, Kranke auf faulem Stroh beisammen, ein verpestender
Brodem erfüllte den scheußlichen Pferch, ein Strom von zähem Kot sickerte
langsam die Treppen hinab. Draußen auf dem Schlachtfelde hielten die
Raben ihren Schmaus; es währte lange, bis die entflohenen Bauern in
die verwüsteten Dörfer heimkehrten und die Leichen in großen Masten-
gräbern verscharrten. Unter solchem Elend nahm dies Zeitalter der
Kriege vom deutschen Boden Abschied, die fürchterliche Zeit, von der
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Extrahierte Personennamen: Bülows Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Gneisenau Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Polen Borstells_Brigade Rheinbundes Kulm Rheinbündlec Deutschland
314
Denn Stunden gibt's in der Geschichte, wo
an das Gewissen jedes einzelnen
die letzte Frage tritt und jedes Machtwort
der Disziplin verstummt.
(Pause. Gneisenau ist an den Tisch getreten und blättert in Papieren.)
Steinmetz. Herr Kommandant,
im Auftrag —
Gneisenau. Wessen?
Steinmetz. Ihres Offizierkorps,
dem sich die braven Truppen angeschlossen,
hab' ich hier zu erklären, daß wir sämtlich
ausharren wollen bis zum letzten Mann.
Wir wissen, Rettung ist nicht mehr zu hoffen,
doch auf dem Ehrenschilde der Armee
sind leider böse Flecken auszutilgen,
und uns zu Glück und Ehre schätzen wir's,
wenn unser Blut hierzu gewürdigt wird.
Dies haben wir, schon als die Nachricht kam
von Danzigs Fall, in allen Kompagnieen
mit Handschlag uns gelobt, dies woll'n wir halten
und treu zu unserm braven Führer stehn.
Gneisenau. Ist dies die Meinung auch des Schillschen Korps?
Brünnow. Ich hoffe, diese Frage, Herr Major,
schließt keinen Zweifel ein.
Gneisenau. So dank' ich Ihnen,
daß Sie von Ihrer Pflicht so würdig denken.
Ich hatt' es anders nicht erwartet. Bringen
Sie auch der tapfern Mannschaft meinen Dank!
(Reicht Steinmetz die Hand.)
Und jetzt (sich zu den Bürgern wendend) ein Wort zu Ihnen,
meine Freunde!
Sie wissen, welches Los der Stadt verhängt ist,
doch hoff' ich wohl, vom Feind mir eine Frist
noch auszuwirken, daß die Bürgerschaft
mit Weib und Kind und ihrer besten Habe
zu Schiffe sich nach England retten kann.
Sie lassen uns die leere Stadt zurück,
und scheidend nehmen sie die Hoffnung mit sich,
dereinst ein neues Kolberg aufzubauen
in glücklicheren Tagen.
(Pause.)
Nettelbeck. Herr Major,
ist es erlaubt —
Gneisenau. Nein, Nettelbeck, Ihr werdet
noch schweigen. Ihr habt weder Weib noch Kind
und seid zu rasch, das Leben wegzuwerfen.
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324
140. Die Völkerschlacht bei Leipzig.
i.
Gneisenaus Augen leuchteten, als er am Morgen des 16. Oktobers
das ungeheure Schlachtfeld erblickte, wie vom Nordwesten und Norden,
vom Südosten und Süden her die Heersäulen der Verbündeten im weiten
Halbkreise gegen Leipzig heranzogen. Er wußte, die Stunde der Er-
füllung hatte geschlagen, und wie er empfand das Volk. Wie oft hatten
sich die Deutschen erfreut an den Schilderungen der Kaufleute von dem
vielsprachigen Völkergewimmel, das von Zeit zu Zeit marktend und
schachernd die hochgiebligen Straßen der alten Meßstadt erfüllte; jetzt
strömten wieder alle Völker des Weltteils vom Ebro bis zur Wolga in
den schlachtgewohnten Ebenen Obersachsens zusammen. Die große Zahl-
woche kam heran, die Abrechnung für zwei Jahrzehnte des Unheils und
der Zerstörung.
Die Verbündeten hatten für sich den dreifachen Vorteil der Überzahl
an Mannschaft und Geschütz, des konzentrischen Angriffs und einer sicheren
Flügelanlehnung. Napoleon stand im Halbkreise auf der Ebene östlich
von Leipzig; hinter ihm lagen die Stadt und die Auen — jene wild-
reichen, dichten Laubwälder, die sich meilenlang zwischen der Elster, der
Pleiße und ihren zahlreichen sumpfigen Armen ausdehnen, ein für die
Entfaltung großer Truppenmassen völlig unbrauchbares Wald- und Sumpf-
land, das die beiden Flügel der Verbündeten gegen jede Umgehung sicherte.
Gelang der Angriff, so blieb Napoleon nur noch der Rückzug nach Westen
offen, erst durch die enge Stadt, dann auf einer einzigen Brücke über die
Elster, endlich auf dem hohen Damme der Frankfurter Landstraße quer
durch die nassen Wiesen der Auen — der denkbar ungünstigste Weg für
ein geschlagenes Heer.
Napoleon sammelte die Hauptmasse seiner Streitkräfte bei Wachau,
drei Stunden südöstlich der Stadt. Da er von dem Zauderer Bernadotte
nichts befürchtete und die schlesische Armee noch weit ab im Nordwesten
bei Merseburg wähnte, so gab er dem Marschall Marmont, der im Norden
bei Möckern stand, den Befehl, sich mit der Hauptarmee zu vereinigen, um
die Niederlage des böhmischen Heeres vollständig zu machen. In der Tat
entsprach der schwedische Thronfolger Karl Johann den Erwartungen des
Kaisers. Die Nordarmee erschien am 16. gar nicht auf dem Schlacht-
felde, sodaß die Verbündeten nur eine geringfügige Überzahl, 192006 gegen
177 000 Mann, in das Gefecht führen konnten; eine weite Lücke blieb
zwischen den beiden Hälften der verbündeten Heere offen, die Kämpfe des
ersten Tages zerfielen in Wahrheit in zwei selbständige Schlachten, bei
Möckern und bei Wachau.
Blücher dagegen kam nicht auf dem Umwege über Merseburg, sondern
geradeswegs auf der Landstraße von Halle heran und zwang Marmont
durch sein unerwartetes Erscheinen, bei Möckern stehen zu bleiben. Wie
lieblich war den tapferen Schlesiern das Leben eingegangen die letzten
Tage über, als sie jubelnd in Halle einzogen, von den Bürgern der endlich
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
TM Hauptwörter (100): [T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz]]
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Extrahierte Personennamen: Gneisenaus Napoleon Napoleon Napoleon Bernadotte Marschall_Marmont Karl_Johann Karl Johann
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3000 Mann der sächsischen Truppen an die Nordarmee an, mit ihnen
eine Reiterschar aus Schwaben, Die Preußen und Russen nahmen die
Flüchtigen mit Freuden auf; nur den Württembergischen General Nor-
mann, der einst bei Kitzen die Lützower verräterisch überfallen hatte, wies
Gneisenau mit verächtlichen Worten zurück. Friedrich Wilhelms Ehrlichkeit
aber hielt den Borwurf nicht zurück: wie viel edles Blut die Sachsen dem
Vaterland ersparen konnten, wenn sie ihren Entschluß früher, vor der
Entscheidung faßten! Der traurige Zwischenfall blieb ohne jeden Einfluß
auf den Ausgang der Völkerschlacht, aber es war doch wieder die Einsicht
erwacht, daß auch nach dem Untergange des alten Reiches die Deutschen
noch ein Vaterland besaßen und ihm verbunden waren durch heilige
Pflichten.
Gegen 5 Uhr vereinigte Bülow sein ganzes Korps zu einem ge-
meinsamen Angriff, erstürmte Sellerhausen und Stünz, drang am Abend
bis in die Kohlgärten vor, dicht an die östlichen Tore der Stadt. Da, als
auch Langeron auf der Rechten das hart umkämpfte Schönefeld endlich
genommen hatte und ebenfalls gegen die Kohlgärten herandrängte, war
Ney mit dem linken Flügel der Franzosen auf seiner ganzen Linie ge-
schlagen. Durch diese Niederlage war Napoleons Stellung im Zentrum
unhaltbar. Noch am Abend befahl er den Rückzug des gesamten Heeres,
illun wälzten sich die dichten Massen der geschlagenen Armee durch drei
Tore zugleich in die Stadt hinein, um dann allesamt in entsetzlicher Ver-
wirrung auf der Frankfurter Sttaße sich zu vereinigen. Die Hundert-
rausende, die beim Feuerscheine von zwölf brennenden Dörfern auf dem
teuer erkauften Schlachtfelde lagerten, empfanden ttef erschüttert den
heiligen Ernst des Tages; unwillkürlich sttmmten die Ruffen eines ihrer
frommen Lieder an, und bald klangen überall, in allen Zungen der Völker
Europas, die Dankgesänge zum Himmel auf. Die Sieger beugten sich
unter Gottes gewaltige Hand; recht aus dem Herzen der frommen be-
wegten Zeit heraus sang der deutsche Dichter:
O Tag des Sieges, Tag des Herrn,
wie feurig schien dein Morgenstern!
in.
Nur der Feldherr, der von Amts wegen als der Besieger Napoleons
gefeiert wurde, vermochte die Größe des Erfolges nicht zu fassen. Schwarzen-
berg weigerte sich, die noch ganz unberührten russischen und preußischen
Garden zur Verfolgung auszusenden — nicht aus Arglist, wie manche
der grollenden Preußen annahmen, sondern weil sein Kleinmut die Ge-
schlagenen nicht zur Verzweiflung treiben wollte. Blücher hatte den Tag
über wegen des verspäteten Eintteffens der Nordarmee sein kleines Heer
zusammenhalten müssen, um einen Ausfall in der Richtung auf Torgau,
den man noch immer befürchtete, zurückweisen zu können; darum ward
Jorck erst am Abend auf dem weiten Umwege über Merseburg dem
fliehenden Feinde nachgesendet. Also konnte Napoleon noch 90000 Mann,
fast durchweg Franzosen, aus der Schlacht retten. Die Deckung des
TM Hauptwörter (50): [T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T51: [Armee General Schlacht Franzose Truppe Mann Feind Heer Metz Preußen], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T29: [Napoleon Heer Schlacht Preußen Franzose General Mann Armee Sieg Bluch], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T21: [Napoleon Bluch Heer General Preußen Franzose Schlacht Armee Mann Wellington], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind]]
Extrahierte Personennamen: Gneisenau Friedrich_Wilhelms Friedrich Wilhelms Napoleons Ernst Napoleons Blücher Napoleon
Extrahierte Ortsnamen: Schwaben Sachsen Napoleons Europas Napoleons Torgau Merseburg
Xi. über die unterrichtliche Verwertung der Stoffe.
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schuldig? was fordert es von dir? wofür bist du mitverantwortlich? wie
erfüllst du deine vaterländischen pflichten? wie bereitest du dich auf die
Erfüllung künftiger Pflichten vor? — Diese und ähnliche Fragen müssen
den Kern aller Belehrungen bilden.
4. Einzelne Abhandlungen lassen sich im Unterricht iu demselben Zu-
sammenhange behandeln, wie das Buch ihn bietet, z. B. „Unser Peer",
„Unsere Marine". Für die meisten übrigen empfiehlt sich aber eine andere
Art der Betrachtung, weil die Fragen zum Teil recht schwierig sind und dem
Gedankenkreise der Schüler fernliegen. Bei dem Thema „Krieg und
Volksernährung" kann z. B. folgender Gang eingeschlagen werden.
Den Ausgangspunkt bilden die im Schluß der Abhandlung enthaltenen
Mahnungen über sparsame Verwendung der Vorräte an Nahrungsmitteln
und Futterstoffen, wie sie auch aus Zeitungen und den Aufrufen des Natio-
nalen Frauendienstes an die Bevölkerung gerichtet werden. Ganz be-
sonders geeignet ist das vom Pandelsministerium unterm 29. November
allen Behörden und Schulen übersandte Merkblatt. Es lautet:
Deutschland steht gegen eine Welt von Feinden, die es
vernichten wollen. Es wird ihnen nicht gelingen, unsere herrlichen
Truppen niederzuringen, aber sie wollen uns wie eine
belagerte Festung aushungern. Auch das wird ihnen nicht
glücken, denn wir haben genug Brotkorn im Lande, um unsere Be-
völkerung bis zur nächsten Ernte zu ernähren. Nur darf nicht ver-
geudet und die Brotfrucht nicht an das Vieh verfüttert werden.
paltet darum Haus mit dem Brot, damit die poffnungen
unserer Feinde zuschanden werden.
Seid ehrerbietig gegen das tägliche Brot, dann werdet Ihr
es immer haben, mag der Krieg noch so lange dauern. Erzieht dazu
auch Eure Kinder.
Verachtet kein Stück Brot, weil es nicht mehr friscb ist. Schneidet
kein Stück Brot mehr ab, als Ihr essen wollt. Denkt immer an
unsere Soldaten im Felde, die oft auf vorgeschobenen
Posten glücklich wären, wenn sie das Brot hätten, das
Ihr verschwendet.
Eßt Kriegsbrot; es ist durch den Buchstaben K kenntlich. Es sättigt
und nährt ebensogut wie anderes, wenn alle es essen, brauchen wir
nicht in Sorge zu sein, ob wir immer Brot haben werden.
wer die Kartoffel erst schält und dann kocht, vergeudet viel. Kocht
darum die Kartoffeln in der Schale, Ihr spart dadurch.
Abfälle von Kartoffeln, Fleisch, Gemüse, die Ihr nicht verwerten
könnt, werft nicht fort, sondern sammelt sie als Futter für das
Vieh, sie werden gern von den Landwirten geholt werden.
Der Besprechung dieser Aufforderung folgt die ausführliche Begründung
unter Benutzung der Stoffe, Zahlen und Gedankenzusammenhänge, wie
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T137: [Wein Obst Weizen Kartoffel Frucht Getreide Gerste Hafer Mais Flachs]]